Eine schöne Idee eines Fragebogens habe ich u.a. bei Thomas Gigold und Hubert Mayer gesehen und mich angeschlossen. Hier ist er:

Zugenommen oder abgenommen?
Weiß ich nicht, aber tendenziell gerade gefühlt eher am Abnehmen.

Haare länger oder kürzer?
Wesentlich kürzer geworden. Sah zeitweise aus wie eine Glatze, wächst aber nun wieder.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Unverändert.

Mehr Kohle oder weniger?
Erfreulich mehr.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Gefühlt mehr ausgegeben. Hab dafür aber keinen Nachweis.

Mehr bewegt oder weniger?
Ist gleichgeblieben finde ich.

Der hirnrissigste Plan?
Am letzten Urlaubstag in Südtirol bei 32 Grad und schönstem Sonnenschein zu einem Kloster auf einen Berg steigen. Hatten Mühe wieder nach unten zu kommen – T-Shirt war komplett durch.

Die gefährlichste Unternehmung?
Umzugshelfer. Hab mich dabei leicht übernommen und konnte mich danach tagelang nur schwer bewegen.

Die teuerste Anschaffung?
Klamotten. War mal nötig. Qualität hat seinen Preis.

Am meisten telefoniert mit …?
Meiner besten Freundin.

Erkenntnis des Jahres?
Man sollte nie zu viel Energie in andere Menschen investieren, eher in sich selbst.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Teilnahme an WordPress Meetups.

Schlimmstes Ereignis?
Innerhalb von 3 Wochen über ein Dutzend absagen für Verabredungen, gleichzeitig eine doofe Diagnose bekommen und abschließen nach fast 4 Jahren und trotz Impfung doch mal Covid-19 bekommen.

Schönstes Ereignis?
Ein Tag baden am See mit den 2 mir liebsten Menschen.

Stadt des Jahres?
Leipzig. Wird sich niemals ändern.

Getränk des Jahres?
Birnensaft. Hatte ich eine Zeitlang richtig viel Appetit drauf.

Essen des Jahres?
Trüffel-Pizza von Happy Slice.

TV-Serie des Jahres?
Star Trek Picard

Das beeindruckendste Buch?
Hab leider nur ein einziges gelesen dieses Jahr. Daher wäre das unfair zu beantworten.

Der ergreifendste Film?
Hab viele gesehen, kann mich da nicht wirklich entscheiden.

Der fesselndste Podcast?
Höre ich nicht. Warum? Wenn ich Kopfhörer aufhabe, gucke ich eher Dinge und höre mir nicht nur etwas an.

Die beste Musik?
Ronny Berger – Shakasha

Das schönste Konzert?
War dieses Jahr auf keinem einzigen Konzert.

Wort des Jahres?
Klimakatastrophe

Die meiste Zeit verbracht mit …?
Irgendeinem Computer.

Die schönste Zeit verbracht mit …?
Mit meinem Lieblingsmenschen.

Verliebt?
Ja.

Vorherrschendes Gefühl 2023?
Innere Unruhe.

2023 zum ersten Mal getan?
Trüffel gegessen. In Pizza-Form. Aber lecker.

2023 nach langer Zeit wieder getan?
Mit Pioneers of Pagonia ein Siedler-artiges Spiel gespielt.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Absage von Terminen (privat wie beruflich), Covid-19, über 2 Wochen Rad-Reparatur.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Die Art und Weise der Entwicklung meines neuen Großprojektes.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit mit mir verbracht.

2023 war mit einem Wort …?
Okeeee.

Als Administrator stößt man immer wieder in Logfiles wie auch in Telefonaten auf Menschen, die ihre eigene E-Mail-Adresse nicht kennen oder nicht schreiben können. Einige Klassiker (natürlich anonymisiert):

  • irgendwas@gmail.de
  • irgendwer@googlemai.com
  • jemand@tonline.de
  • einr@freenet.de
  • mich@gibt.es.nicht

Was ist daran nun falsch fragen sich vermutlich manche?

Beispiel 1: Google Mail ist immer unter gmail.com oder googlemail.com erreichbar, aber nie unter gmail.de. Das ist fast schon der häufigste Fehler aller Google Mail Nutzer.

Beispiel 2: Da fehlt ein „L“ in dem Domainnamen. Ähnliche Schreibfehler machen manche sogar bei ihren eigenen Domains, die ihnen offenbar zu schwierig sind.

Beispiel 3: Hier fehlt ein „-“ im Domainnamen. Genau wie Beispiel 2 eine Form der Ungenauigkeit.

Beispiel 4: Um in meinen Beispielen in der Reihenfolge zu bleiben hätte hier „einer“ vor dem @ stehen müssen. Ein Klassiker. Dieser Fehler ist vor allem dann amüsant, wenn man seinen Vor- und Nachnamen dort stehen hat und diesen falsch schreibt.

Beispiel 5: Die Verwendung von nicht existierenden Domains. So etwas kann man auch als Spam ansehen.

Warum schreibe ich das eigentlich?

Jede falsch eingetragene E-Mail-Adresse in einem Formular in einer Webseite führt dazu

  • dass derjenige vermutlich gar nicht über seine angegebenen Kontaktdaten angeschrieben werden kann.
  • dass derjenige eine Online-Anmeldung gar nicht erfolgreich durchführen kann.
  • dass jede E-Mail, die das System an diese falsch geschriebene E-Mail-Adresse schickt in der E-Mail-Warteschlange des Servers landet. Das wiederum führt zu einer fehlenden Übersichtlichkeit in der Administration des Systems.

Natürlich sind vor allem die ersten beiden Punkte für diejenigen, die ihre E-Mail-Adresse offenbar nicht richtig schreiben können besonders ärgerlich. Ich sehe es aber auch aus Sicht eines Administrators, solche Angaben halten meine Arbeit auf, erschweren die Analyse von echten Problemen an Servers.

Fazit: bitte bitte schreibt eure E-Mail-Adressen richtig!

Beim Aufsetzen neuer Server verwende ich inzwischen gerne die Tutorials von howtoforge. Man muss nur die Kommandos kopieren, an einigen Stellen etwas anpassen – und fertig ist der Server. Ich brauchte z.B. auf Basis dieses Tutorials nicht mal 30 Minuten bis alles lief.

Der größte Aufwand ist dann die Projekteinrichtung darauf. Aber das ist ein anderes Thema 🙂